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Kanufahren im Glaskogen

27.07.2015

Glaskogen

Kosten: 98 EUR für die Übernachtungen und Angelbedarf sowie Kanu im Glaskogen
Wetter: sonnig, 20 Grad und windig


Heute morgen wurden wir mit Sonne geweckt. Es war wunderschön wie die Sonnenstrahlen durch den Wald fielen.. Und es war hier einfach so still. Wir haben toll geschlafen. Bis darauf, das Line aus dem Bett gefallen ist.

Nach dem Frühstück gingen Alex und Papa das Kanu holen, das wir für 24 Stunden mieten und auch zum Angeln nutzen wollten, denn bisher war ihnen das Anglerglück nicht holt, obwohl gestern schon kleine Fische am Brot ziemlich rumgenagt hatten.

Das Kanufahren mit einem Kanadier (3 Sitze) war bei dem Wind auf dem See gar nicht so einfach. Aber Andi hat es gut gemeistert, erst durfte noch Julia, dann Felix mitfahren. Zuletzt bin ich mit Papa und Line gefahren. Papa war mit Alex am Nachmittag und am Abend noch einmal auf dem See zum Angeln. Auch Julia durfte am Abend nach dem Angeln noch eine kurze Runde mitfahren.

Im Laufe des Tages sammelten wir noch Blaubeeren und ich musste Julia eine Zecke entfernen. Das war schon die 4. Zecke in ihrem Leben. Keiner von den anderen der Kids hatte soviele. Naja, hier sollte ja kein Zecken-FSME-GEbiet sein, hoffen wir, dass es so ist.

Wir machten am Abend noch einmal Feuer und trafen sogar eine Familie, deren Tochter Svenja sich am Siljan-See mit Julia angefreundet hatte, die nun auch hier waren. Verrückter Zufall. Leider kamen sie aus Bautzen, was doch etwas zu weit weg war für Besuche. Beim Feuer verbrauchten wir das restliche Holz, grillten Marshmallows und Polarbrot. Später setze noch leichter Nieselregen ein, aber es war nicht schlimm.

Mücken gab es dieses Mal nicht besonders viele, im Gegensatz zum ersten Besuch, wo uns auch die Knotts ganz schön zugesetzt hatten. Ich wusch noch den Kids die Füße, Gesicht und Hände und kontrollierte noch einmal alle Sachen und die Kids auf Zecken. Aber bis auf die eine Zecke, die wir am nachmittag aus Julias Bein geholt hatten, blieb es auch die Einzigste. Gegen 23.00 Uhr gingen wir schlafen in der Gewissheit, dass es unsere Letzte Nacht in der Wildnis sein würde, da wir morgen nach Ugglarp und danach nach Eckenförde und nach Hause fahren würden.

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