HomeReiseberichteNorwegen und Schweden 2015Auf nach Schweden 
Reiseberichte
Norwegen und Schweden 2015
Norwegen 2014 - Hardanger- und Sognefjord
Campingurlaub in den Niederlanden 2014
Nordjütland/Dänemark 2012
Landal Park Hochwald Eifel 2012
Bauernhofurlaub in der Eifel 2011
Landal Park "De Lommerbergen" (Niederlande) 2010
Halland (Schweden) 2008
Schwedens Westküste 2006
Sächsische Schweiz 2004
Dänemark 2004
USA 2003
Paris 2002
 

Auf nach Schweden

11.07.2015

Eckenförde - Ugglarp Camping

Fahrtzeit und Strecke: 571 km/7,5 Stunden
Kosten: 70 EUR Tanken, 48 EUR Storebeltbrücke, 44 EUR Öresundbrücke, 50 EUR Übernachtung Camping
Wetter: sonnig, 22 Grad



Gegen halb sechs war ich nach einer unruhigen Nacht schon wach und beobachtete durch unser Dachfenster die Stare auf der Wiese vor unserem Wohnmobil. In Richtung unserer Fenster ging auch die Sonne auf, so dass es ein schöner Start in den Tag wurde, der an diesem Samstag auch temperaturmässig wärmer ausfallen sollte. Der Wind war jedenfalls schon einmal weg.

Wir machten gemütlich Frühstück und gingen noch einmal mit Lotte zum Strand. Zwar war der Campingplatzstrand hundefrei, aber daneben war militärisches Sperrgebiet und kein Campingplatz mehr, so dass wir Lotte ohne Bedenken laufen lassen konnten.

Während wir unser WOMO startklar machten, mittlerweile haben wir ja Erfahrung und es ging uns leicht von der Hand, durften die Kids noch auf dem Spielplatz, so dass wir gegen 09.00 Uhr den Platz verlassen konnten. Bezahlt hatten wir eh schon am Vortag.
Die Fahrt war entspannt, denn bis auf einen Stau bei Kopenhagen konnte man gut mit 110 km/h fahren. Auch die Brückenpassierung klappte problemlos mit unserem Brobizz- Sender.
Diesen kann man gegen eine Jahresgebühr von 30 EUR bei der Öresundbrücke direkt erweben und spart so die Hälfte des ursprünglichen Mautpreises. Bei unserem 7,5 langen Wohnmobil machte das statt 90 EUR nur 44 EUR. Die Gebühr für den Brobizz haben wir auch gespart, weil man mit Kauf der Camping Europe Key Karte, diese umsonst bekommt für 1 Jahr. Nur kündigen müssen wir rechtzeigtig, sonst verlängert sich die Laufzeit automatisch um ein weiteres Jahr.
Bei der Storebeltbrücke bekommt man nur 3 Prozent Rabatt und muss die Lane MANUELL nehmen. Hier gibt man der guten Dame vom Schalter den Sender und sie scannt ihn ein, danach geht es flott weiter. Bei der Öresundbrücke fährt man ganz rechts durch die grüne BrobizzLane. Es piept kurz, die Schranke geht auf und wir hatten wieder freie Fahrt.

Gegen 17.00 Uhr kamen wir in Ugglarp an der Westküste von Schweden zwischen Varberg und Falkenberg an. Ugglarp ist ein Platz, den wir ebenfalls vor 9 Jahren das erste Mal besucht haben. Damals noch in der Nebensaison. Das es voll sein würde, war uns schon klar, aber es ist trotzdem gewöhnungsbedürftig. Trotzdem ist ein schöner Platz, der in einen oberen und unteren Teil unterteilt ist. Damals waren wir allein im oberen Teil mit schönem neuen Sanitärgebäude. Dieses mal standen wir unten mit Meerblick in Nähe des Sanitärgebäudes und des sehr schön angelegten Spielplatzes. Das Meer war auch nur durch die Strasse vom Campingplatz getrennt. Zudem ist der Platz mit einer Mini-Golfanlage, einer Cafeteria und einem kleinen Campingladen ausgestatten. Neben dem Hauptstrand gibt es etwas abseits noch einen Hundestrand. Die Strandbuchten sind durch Schärenbuckel voneinander getrennt. Das Meer und der Strand sind hier zudem wirklich kleinkindtauglich, da es erstens ein Sandstrand mit vielen Muscheln ist und zweitens das Meer sehr flach abfällt.

Wir schauten uns alles an und ließen die Kids erst einmal auf dem Spielplatz spielen. Während ich Spaghetti Bolognese zum Abendessen machte, ruhte sich Andi ein wenig aus. Er war sehr geschafft und hatte schmerzende Beine. Seine Temperatur war bei 37,7. Ich hoffte sehr, dass er nicht krank werden würde. Nach dem Abendessen waren wir noch am Strand, die Kids haben Wellenspringen gemacht und sich total nass gemacht. Andi ging schon früher zurück zum Wohnmobil und legte sich schlafen. Hoffentlich schläft er sich gesund, denn morgen geht’s weiter zum Glaskogen Campingplatz, der traumhaft schön in einem Naturpark an einem See liegt und auch vorreserviert ist. Während ich den Reisebericht schreibe, spielen die Kids noch schön auf dem Spielplatz. Gleich werde ich sie zum Bett rufen und dann ist Ende im Gelände für heute.

Morgen können wir ausschlafen, da heute unsere längste Etappe war und wir ab morgen nicht mehr mehr als 300 km pro Tag fahren werden.

Lesen Sie das Kapitel Auf nach Schweden auch als E-Book. Diese Datei können Sie als PDF auf Ihrem Computer speichern und ganz komfortabel ausdrucken. Den Adobe Acrobat Reader können Sie hier kostenlos herunterladen.