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Der Montana de Oro State Park und schon wieder ein Outlet Center
16/09/2003
Wir erwachten an diesem Dienstagmorgen halbwegs munter gegen 8.00 Uhr und machten uns anschließend auf den Weg zum Montana de Oro State Park kurz vor Morro Bay. Unterwegs kamen wir an vielen Kürbisfeldern in stechend oranger Fabre vorbei. Der Herbst ist halt nicht mehr fern.
Die Einfahrt zum State Park führte durch dichte, wie Märchenwälder wirkende, Eukalyptus-Wälder. Der Geruch war betörend und erfrischend zugleich. Nach dem Parken machten wir uns auf den Weg zum Strand und danach ging es ab auf die Steilküste. Nachdem wir schon ein ganzes Stück gelaufen waren, bemerkte mein Mann, daß er sein Portemonnaie mit seiner Kreditkarte im Auto gelassen hatte. Also den ganzen Weg wieder zurück, das Auto näher an der Steilküste geparkt und ab zurück auf die Küste. Unterwegs sahen wir unsere erste und einzige Schlange, die sich quer über den Weg schlängelte. Leider war sie nur sehr klein und sie war auch ziemlich erschrocken vor uns, so daß wir es nicht schafften, sie zum Beweis zu Fotografieren.
Wir spazierten noch ein wenig an der Küste entlang. Von hier hatte man einen tollen Blick auf Morroy Bay und den Morro Rock sowie den Fabrikschloten am Strand. Seelöwen gab es zwar auf den Klippen der Steilküste nicht, aber dafür sah man viele Seevögel. Nach einiger Zeit kamen wir zu einer einsamen Bucht, wo wir unsere Mittagsrast halten wollten. Leider waren überall angeschwemmte meterlangen Wasserpflanzen, die langsam verotteten und einen erbärmlichen Gestank verursachten, der noch dazu viele tausende Fliegen anlockte. Also machen wir nur einen kurzen Stop und liefen dann auf dem "Bluff Trail" zurück zur Spooners Cove. Nach einem kleinen Mittagsimbiss am Auto ging es gegen 14.00 Uhr kurz zurück ins Motel. Wir erfrischten uns und fuhren anschließend ins Pismo Outlet Center um die Ecke. Hier erstanden wir diverse Kleidungsstücke. Nach unserem alltäglichen Supermarkteinkauf schauten wir noch etwas fern, bevor wir für den Sonnenuntergang gegen 18.00 Uhr zurück zum einsamen und breiten Strand in Grover City fuhren.
Die untergehende Sonne zauberte wieder ein tolles Licht auf den Strand und das Hinterland in den schönsten Pastellfarben. Dazu die Gischt des tosenden Pazifiks. Wieder einmal wurde uns klar, daß wir das Meer lieben. Man kann zwar nicht baden, aber darauf haben wir eh nicht spekuliert. Die Küste und das Meer sind bei jedem Wetter schön und unvergesslich.
Abendessen gabs bei Denny´s, den wir von unseren Motel zu Fuß erreichen konnten.
Morgen geht es wieder ein Stück näher an San Francisco heran, wo wie in drei Tagen Richtung Heimat starten werden, schade!
Ausgaben:
Outlet Center. 80,- Dollar
Essen: 20,- Dollar
Tanken: 15,- Dollar
Motel: 48,- Dollar
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