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Der Highway 1 - Entlang einer der schönsten Küstenstraßen der Welt

15/09/2003

Heute war wieder ein Fahrtag angesetzt. Von Thousand Oaks sollte es bis San Luis Obispo bzw. Morro Bay gehen, wo wir 2 Tage bleiben wollten. Wir machten uns gegen 10.00 Uhr auf den Weg.

Kurz nach 11.00 Uhr erreichten wir Santa Barbara. Wir machten einen kurzen Halt am wunderschönen palmengesäumten Strand und besuchten die Stearns Wharf - das Pier von Santa Barbara. Hier war um diese Zeit nicht viel los. Außerdem verhängten immer noch Wolken den Himmel. Trotzdem hatte das Pier mit seinen kreischenden Möwen und den kleinen Häuschen auf dem Pier eine ganz eigene friedliche Atmosphäre. Weit draußen auf dem Meer sah man mehrere Ölbohrplattformen.

Bei den anschließenden Fahrt durch die Innenstadt auf dem Scenic Drive klarrte der Himmel sehr schnell auf und die Sonne begleitete uns ab da bis zum Ende unserer Reise. Die Stadt hat eine tolle Atmosphäre. Die Innenstadt ist ein sehr schönes gepflegtes Kleinstädtchen mit der typischen südländischen Architektur. Leider hatten wir aber keine Zeit einen kleinen Spaziergang durch die Stadt zu machen, wir wollten weiter. Aber auch bei der Fahrt durch die Innenstadt bekommt man einen sehr schönen Eindruck von Santa Barbara. Man sollte diesen Umweg auf jeden Fall machen.

Gegen 14.00 Uhr kamen wir in Grover City, einem Vorort von Pismo Beach an. Hier gab es den bekannten Pismo Strand Dunes State Park von der Ferne aus weihthin sichtbar und für 4WD Autos zugänglich. Das kostet allerding Extra. Wir stoppten am riesigen weitläufigen und wieder einmal leeren Strand und machten Mittagspause umringt von einem Dutzend gieriger Möwen. Wir entscheiden uns aufgrund des schönen Strandes und der schönen Landschaft hier im Motel 6 zu bleiben. Eine Stunde später machten wir uns auf die Suche nach diesem. An den Klippen von Pismo Beach stehen teilweise sehr schöne Hotels, wie das Best Western. Die Zimmer lagen im September bei 89,- bis 99,- Dollar. Wir stoppten aber trotzdem beim Motel 6 und checkten für 48,- Dollar die Nacht ein.

Nach einer kurzen Pause ging es gegen 18.00 Uhr an den Strand für den Sonnenuntergang. Wir hatten das große Glück, daß unser Strandabschnitt wolkenlos war und die Sonne in den schönsten Farben strahlte. Die Wellen des Meeres erzeugten in der Ferne einen feinen Nebel aus Gischt, der in der untergehenden Sonne eine wunderschöne romantische Atmosphäre zauberte. Am Strand direkt am Wasser standen auch diverse SUVŽs, die wie wir auf den Sonnenuntergang warteten. Zm Baden war es viel zu kalt. Ab und zu flogen Pelikane vorbei. Am Strand selbst lagen viele riesige Wasserpflanzen, Krabben und auch einige Ölreste herum. Wahrscheinlich kamen diese von den Ölplattformen, die wir schon in Santa Barbara gesehen hatten. Feuer konnte man an dem Strand auch machen, Überall sah man Holzkohlereste am Strand herumliegen.

Nach einem fröstelnden Sonnenuntergang ging es zu DennyŽs fürs Dinner. Die einzige Fastfood-Kette, die wir fanden, war Jack in the Box und wurde gerade ganz neu gebaut, war also geschlossen. So aßen wir im Dennys ein Sirloin Steak mit viel Weichmacher und zu wenig Geschmack. Aber die Amtosphäre und die Bedienung waren super nett.

Morgen steht ein erholsamer Tag hier in der Gegend auf dem Plan.


Ausgaben:

Essen: 25,- Dollar
Tanken: 20,- Dollar
MoteL: 48,- Dollar

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