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Es geht los...

08.07.2014

Endlich ist es soweit.

Nachdem wir am Vortag Felix 5. Geburtstag gefeiert haben und am Nachmittag das Wohnmobil abgeholt und gepackt haben, stehen wir heute um 4.45 Uhr auf und kommen 7.15 los.

Heute ist mit Abstand unser längster Fahrtag. Wir müssen 770 km bis Ebeltoft in Dänemark bewältigen. Das bedeutet rund 10 Stunden fahrt und das bei denkbar schlechtestem Wetter für uns als Neu-Wohnmobil-Fahrer. Seit heute morgen regnet es bei 15 Grad. Wir hoffen und wissen um besseres Wetter in Dänemark, aber bis 100km hinter der Grenze wird uns dieser Regen mal mehr und mal weniger stark begleiten.

Wir erreichen die Grenze von Dänemark ca. 13.30 und kommen mit gestressten Kindern, denen der Bauch vom langen Sitzen weh tut um 17.15 in Dänemark am Campingplatz Draaby Strand Camping erschöpft an. Die Anfahrt ab der Autobahn bis zum Campingplatz ist dann aber schon Urlaub pur. Die Sonne scheint tatsächlich, was uns nach soviel Regen unterwegs unglaublich vorkommt, und die Temperaturen liegen bei 24 Grad. Über enge Strassen und durch schöne maritime Dörfer gehts zum Campinplatz, der einsam direkt am Meer liegt.

Der Platz entschädigt definitiv für die lange Anreise, die plötzlich vergessen ist. Wir hatten schon vorher mit dem Platz per Email Kontakt und einen Platz in Strandnähe reserviert. Was das heissen sollte, wussten wir nicht. Der Platz war nicht annähernd voll und wir bekamen einen Standplatz in zweiter Reihe zum Meer, von welchem man das Meer trotzdem noch gut sehen konnte, ob beim Essen oder Schlafen. Ein echter Traumplatz eben.
Der Campingplatz selbst ist einfach und recht klein, aber er hat alles und ist sauber.

Die Kinder haben die lange Fahrt direkt vergessen und genießen es, sich am Meer nass zu machen, Steine zu werfen und Krabbenscheren zu finden. Lotte, unsere Pudeldame findet auch alles toll und findet sogar ein paar Fischgräten zum Fressen zwischen dem kiesigen Strand. Fischerboote liegen hier, es scheint also ein Platz für Angler zu sein. Aber viel los ist nicht und wir stehen doch recht einsam hier. Wirklich traumhaft und für Dänemarkverhältnisse ist der Platz sogar günstig. Wir haben 54 EUR bezahlt. Im benachbarten Grenaa Camping, hätten wir locker um die 80 EUR bezahlt. Campingplätze in Dänemark scheinen also teuer zu sein, was auch an unserer Personenzahl liegt, da hier die Preise sich nach Personenanzahl richten und bei 4 Kindern kommt doch was zusammen ;-).

Uns ist es egal, hier ist es super. Dieser Platz steht auf unserer Liste ganz oben und hat sogar ein paar Islandponys zum Streicheln und Reiten. Der Strand vor dem Platz ist nur für dessen Besucher. Man kann ausserdem schön am Strand mit Hunden spazieren gehen.

Wir bringen die Kids gegen 21.00 Uhr ins Bett und sitzen noch eine Stunde bei Bier und Faßbrause draussen und genießen den Meerblick und unseren ersten Urlaubstag. Hoffentlich geht morgen alles klar, da soll es nur mit der Fähre von Grenaa nach Varberg in Schweden gehen und sonst bleibt das Auto aus. Mal schauen!

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