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25.08.08 - Natur und Kultur

Falkenbergs Gamla stan und Naturreservat Stensjö

Am Vormittag wollten wir bei Sonnenschein die Chance nutzen, die Altstadt von Falkenberg zu besuchen, da wir eh einkaufen mussten.

Wir parkten am Fluss im Zentrum von Falkenberg und machten uns zu Fuss auf den kurzen Weg Richtung Gamla stan. Rund um die Kirche findet man hier ein kleines buntes Holzhausviertel, wie man es sich in Schweden vorstellt. Die Strasse bestand als alten Kopfsteinpflaster, was für unseren Buggy fast ein wenig zu viel war. An vielen Häuserfassaden blühten die Stockrosen und kleine Eisentore führten zu den Gärten und Höfen hinter den Häusern. Alles in allem war es eine sehr idyllische Atmosphäre, die nur durch unseren etwas bockigen Sohn getrübt wurde, der heute einfach keine Lust zum Spazierengehen hatte und lieber die Eisenbahn sehen wollte. Er hatte bemerkt, dass über den Fluss, an dem wir geparkt hatten, eine Eisenbahnbrücke verlief und das ist für einen knapp 3-jährigen einfach zu verlockend.

Also machten wir auch bald kehrt und liefen noch ein wenig am Fluss entlang. Überflüssig zu sagen, dass kein einzige Zug auf diesen Schienen fuhr. Am Fluss hatte man alles sehr schön mit Blumenkästen hergerichtet. Es gab zwei riesige Käne zu bestaunen, einen alten rostigen auf der anderen Flussseite und einen großen Handelskahn, der im Industriegebiet ankerte, wo man nicht nährer ran kam. Kurz vor den Toren des Industrieviertels wurde gerade ein Beiboot der Kustbevakning auf deren Schiff verladen. Das war natürlich wiederum toll für Sohnemann, so dass sich die Stimmung auch wieder besserte.

Nach diesem kurzen Ausflug (am Fluss gibts genügend Parkplätze) fuhren wir noch Einkaufen und haben mal wieder viel zu viel zu Essen gekauft. Mal schauen, ob wir das noch bis Ende des Urlaubs schaffen werden.

Am Nachmittag nach dem Mittagsschlaf der Kinder fuhren wir noch einmal in das Naturreservat Stensjö und wollten einmal die andere Richtung erkunden. Aber wirklich erfolgreich war dieses Unterfangen nicht. Der Weg führte in ein Wohngebiet, wo sich der weitere Pfad verlor, weil er wahrscheinlich einfach zu wenig begangen war. Interessant waren dabei schon eher, die Wohnhäuser mit phantastischen Blick aufs mehr und riesigen Vorgärten. Nach dem kurzen Fussmarsch setzen wir uns noch ein wenig ans Wasser und genossen die Sonne und die Wärme.

Am Abend liessen wir den Tag beim Grillen im Garten ausklingen und auch die Kinder spielten noch zufrieden im Garten und Haus, bevor auch dieser Tag zu Ende ging.

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