|
Home › Reiseberichte › Halland (Schweden) 2008 › 23.08.08 - Schlechtes Wetter |
|
23.08.08 - Schlechtes Wetter
und schlechter Ausflug
Wir standen heute mit Regen auf und dieser begleitete uns auch den ganzen restlichen Tag.
Die Tagesplanung gestaltete sich daraufhin natürlich schwierig. Wir beschlossen einfach mal in Richtung Varberg entlang der Küste zu fahren. Unterwegs sollte es einen Leuchtturm zum bestaunen geben.
Bevor wir aber aufbrachen fuhren wir noch zum Tanken nach Gettinge auf der E20 Richtung Malmö. Mit der Kreditkarte fiel uns wieder das Phänomen ein, welches wir auch schon im letzten Schwedenurlaub beobachtet hatten. Nach 40 EUR war der Tankvorgang beendet, obwohl unser Tank für mehr als das doppelte Platz hat. Naja, fürs erste reichte das Benzin.
Danach ging es wieder Richtung Norden. An der Abfahrt Slöinge verliessen wir die E20 Richtung Küste. Dabei stellten wir fest, dass wir genau auf dieser Strasse im letzten Schwedenurlaub entlang gefahren waren. Irgendwie war das ein schönes Gefühl, wie nach Hause kommen.
Wir fanden etwas nördlich von Falkenberg auch den Leuchtturm, aber der Zugang war durch ein Tor versperrt. Das war ziemlich schade. Wir fuhren noch ein bisschen weiter bis zum Hafen von Glommen. Der Große schmiss ein paar Steine ins Hafenbecken. Aber der penetrante Nieselregen liess uns dann doch recht schnell wieder aufbrechen.
Nach dem Mittagsschlaf regnete es immer noch. Einzige Aufregung waren bis dahin 3 Rehe, die unseren Garten kreuzten. Ich bekam langsam aber sicher einen Budenkoller. Also zogen wir unsere Regensachen an und liefen vom Haus aus Richtung Meer. Auf dem Weg dorthin bogen wir dieses Mal aber Richtung Langasand nach rechts ab und schauten uns das Ferienhausgebiet näher an. Am Ende der langen Strasse gingen wir wieder Richtung Meer und kamen an einer recht guten Gaststätte vorbei. Vielleicht besuchten wir diese noch mal vor unserer Abfahrt. Ich würde so gern noch mal schwedisch Essen gehen. Wir liefen bis zum Strand und diesen entlang bis zu unserem Aufgang wieder Richtung Ferienhaus.
Alles in Allem waren wir 1,5 Stunden unterwegs und nass bis auf die Knochen, aber es hat allen gut getan. Der Große hatte viel Spass beim Pfützenspringen. Hungrig stürzten wir uns aufs Abendessen und freuten uns auf einen ruhigen gemütlichen Abend.
|