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Ausflug ins Mittelalter13.09.2011Nach dem obligatorischen Kaninchenfütter- und streichelbesuch gings heut vormittag auf unseren ersten Ausflug zum Adler- und Wolfspark Kasselburg in Pelm bei Gerolstein. Fahrtzeit waren ca. 20 Minuten bei 20 km.
Wir fütterten zuerst einmal die Ziegen und stiegen dann zur Burgruine auf. Hier gab es die großen Greifvögel zu bestaunen. Deren Flugvorführung war nachmittags 15.00 Uhr. Es gab Adler, Geier und große Uhus zu sehen. Ein Burgturm war zum Aufstieg frei gegeben. In der Hochsaison gabs hier anscheinend auch ein Café. Die Atmosphäre war durch das Wetter und die Vögel, der Waldreichen Umgebung und der Ruine wirklich mittelalterlich. Nach dem Burgbesuch gingen wir unterhalb der Burg in den Wald. Hier war ein riesiges Gelände für die Wölfe hergerichtet. Hier gab es auch einen tollen Rundwanderweg durch einen märchenhaften Wald mit Beobachtungstribünen zum Wölfe- und Rehbeobachten. Leider sahen wir nur ein schlafendes Exemplar. Die Kinder fanden es trotzdem aufregend. Gegen 11.00 Uhr schauten wir uns noch die Greifvogelschau an. Mittlerweile war es warm und sonnig geworden. Die Eulen und Falken flogen teilweise ganz nah über unsere Köpfe und setzten sich der Falknerin auf den Arm. So konnten unsere Kinder die Tiere aus nächster Nähe sehen. Besonders unser Großer fand das toll. Nach der Show gings noch auf den Spielplatz bis Pauline motzelig wurde. Alle Kinder konnten sich noch ein Tier bzw. Vogel oder Wolf am Souvenirshop aussuchen und dann gings zurück Richtung Bauernhof. Unterwegs hielten wir noch beim Lidl um Pizzazutaten für heut Abend zu kaufen. Da wollte der Bauer nämlich mit den Kindern im Backhaus echte Steinofenpizza backen. Die Zutaten für den Belag musste man selbst mitbringen. Ein Obulus musste für den Teig entrichtet werdeb. Auch das wurde erst am Abreisetag auf der Hauptrechnung verrechnet. Nach der Mittagspause gingen wir um 16.45 Uhr zum Backhaus. Hier war es schon sehr voll in dem kleinen Haus, daher empfanden wirdas ganze auch im Hinblick auf unsere 4 Kinder, die wir alle im Auge behalten mußten, sehr hektisch und unübersichtlich. Pauline musste im Kinderwagen draußen bleiben. Gott sei Dank schlief sie gerade, aber ich empfand das nicht gerade als entspannend, sie draußen allein stehen zu lassen. Felix war auch nörgelig und so haben wir die sehr leckeren Pizzen zu Hause in gewohnter Umgebung gegessen und nicht draußen bei den anderen Familien. Von 18.00 bis 19.00 Uhr waren wir dann noch mal in der Strohscheune und das war super. Es waren viele Kinder da, scheinbar hatten alle Eltern nach dem Essen dieselbe Idee. Alle hatten Spass und auch die Papas wurden von den Kindern zum Mitspielen animiert. Felix hatte mittlerweile seine Strohphobie auch überwunden und war immer mittendrin. Er traut sich sogar in die Strohhöhle. Das war ein schöner Abschluß für einen schönen Tag. |