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02.06.2012

10 Stunden Fahrt bis Harboore

Heute war endlich der große Tag. Nachdem wir gestern schon den ganzen Tag im Packstress waren und das Haus geputzt hatten, waren wir erschöpft gegen 22.00 Uhr ins Bett gegangen.

5.00 Uhr klingelte am Samstagmorgen der Wecker. Wir standen auf, früstückten und begaben uns ans Packpuzzle an unserem Caddy Maxi. Die Kids waren gut drauf, nur unsesre Jüngste hatte keine Lust so lang im Auto zu sitzen und weckte um 07.00 Uhr die ganze Nachbarschaft. Gegen 07.20 Ur kamen wir los. Vor uns lagen laut Navi 800 km und 8 Stunden Fahrt. Ankommen sollten wir gegen 15.30 Uhr. Den Schlüssel konnten wir im Dancenter Büro erst ab 16.00 Uhr abholen. Aber vor 16.00 Uhr anzukommen, war utopisch, da wir ja auch mehrere Pausen für die Kids machen mussten.

Unser Ziel lag in Nordjütland in Harboore in Dänemark und war ein Ferienhaus für 8 Personen in den Dünen, 200 m vom Strand entfernt.

Unsere Fahrt ging gut voran. Die erste Pause machten wir nach 250 km, ich fütterte Pauline, die Kids konnten sich kurz bewegen und dann ging es schon weiter. Nach weiteren 100 km mussten wir schon wieder anhalten, da Pauline ihr großes Geschäft verrichtet hatte.

Kurz darauf waren wir bei Hamburg und wie es so ist, war hier auf allen Autobahnen Stau bis nach dem Elbtunnel. Das war gegen 12.00 Uhr und wir haben hier eine ganze Stunde verloren. Mittlerweile sagte das Navi, dass wir erst 16.30 Uhr ankommen würden. Und durch noch 2 weitere Pauen, einmal an der letzten Tankstelle vor der Grenze und dann in Dänemark, weil Pauline ihre 2. Mahlzeit brauchte, verloren wir noch mal eine Stunde und sollten erst gegen 17.30 da sein.

Die dänische Grenze passierten wir gegen 15.00 Uhr. Jetzt waren es nochmal knapp 250 km und 2,5 Stunden Fahrt, da es ab Kolping und Velje auf Fernstrassen weitergehen sollte.

Das schöne war, was unser Navi nicht wusste, dass die Fernstrasse super ausgebaut und teiweise Autobahn war. So konnten wir eine halbe Stunde wieder gut machen und waren um 17.00 am Dancenter Büro für unseren schlüssel.

Die Kinder hatten wirklich gut mitgemacht, Pauline weinte nur weil sie die Hose voll hatte oder Hunger hatte. Für die beiden Großen hatten wir einen tragbaren DVD Player und CD Player mit Kopfhörern. Damit hatten sie sich echt die ganzen 10 Stunden super beschäftigt. Felix unser 2-jähriger war ein bissel gelangweilt, aber er war trrotzdem gut drauf. Die Fahrtzeit war lang, aber es hat sich gelohnt.

Das Haus war super ausgestattet, wir hatten einen warmen Aussenpool und eine sehr moderne Ausstattung. Hunde sind erlaubt. Die Küche hatte alles, was man so braucht, Herd, Backofen, Mikrowelle, Froster, Kühlschrank und Spülmaschine. Wir hatten 4 Schlafzimmer, 3 davon mit Doppelbetten und 1 mit einem Doppelstockbett. Hier wr auch ein Computer mit freiem Internetzugang und eine Playstation. Im Wohnzimmer war ein digitale Satanalge und ein Flatscreen sowie ein Kamin. Die beiden Bäder, das eine mit einer schönen freistehenden Badewanne und Sauna, das 2. nur mit Dusche, hatten Fussbodenheizung. Trockner und Waschmaschine waren ebenfalls vorhanden. Ein Grill und eine große Holzterrasse gab es auch. Das Haus lag schön umgeben von Kiefern und Tannen und war somit, im Gegenstz zu den andern Häusern, uneinsehbar. Ein schmaler Weg führte über die Dünen zum Meer. Hier war man in 5-10 Minuten.

Die Zimmer waren schön angelegt, es gab 2 Schlafzimmer mit dem kleineren Bad im vorderen Bereich des Hauses und 2 Zimmer mit großem Bad hinten. Somit können hier auch prima 2 Familien zusammen Urlaub mache. Ausserdem gab es jeweils im vorderen und hinteren Bereich des Hauses einen Dachboden, wo man theoretisch auch mit 2-3 Personen schlafen könnte. Unsere Kinder nutzen es zum Spielen.


Bei unserer Ankunft war es windig und 12 Grad kalt. Am Meer, wo sogar ein verschütteter Bunker lag, war es besonders windig und kalt. Hier haben wir es nicht lang ausgehalten. Aber die Wellen waren toll, es war ein eindrucksvolles Naturschauspiel. Der Strand selbst war sehr breit und kilometerlang und leer, Man sah nur Meer und Strand in jede Richtung. Allerdings ist der Strand sehr steinig. Muscheln fanden wir bisher kaum, dafür Steine in allen Variationen.


Kleine Anmerkungen: Am Montag müssen wir noch mal ins Dancenter Büro, weil wir erstens kein warmes Wasser haben (bei dem Wetter nicht so toll) und 2. das W-lan nicht funktioniert. Wir sind mal gespannt, was da gesagt wird.

Der Tag endete für alle erschöpfend, wir haben die 3 Großen in einem Zimmer untergebracht, in dem wir vor das Doppelstockbett eine Matratze aus dem Dachboden legten.

Pauline schlief im Schlafzimmer neben uns und wir hatten unser eigenes Zimmer.

Gegen 22.00 Uhr schliefen dann endlich alle und auch wir gingen ins Bett voller Vorfreude auf die kommenden Tage.

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